Kampagnen


Krötenwanderung jetzt!
Bank wechseln - Politik verändern!


Die Attac Bankenwechselkampagne
Milliarden wurden in die Bankenrettungen gesteckt - Gelder, die dem Sozialstaat und anderen wichtigen Bereichen fehlen. Doch welchen Nutzen haben wir davon? Was hat sich seitdem geändert?

  • Die größten Banken wurden noch größer, noch "systemrelevanter" und können die Politik noch besser erpressen.
  • Es wird weiter rücksichtslos gezockt. Die nächste Blase, die nächste Krise kommt bestimmt.
  • Die Geschäfte mit und über Steueroasen gehen munter weiter
  • Für viele Banken zählt Rendite mehr als Tod und Leiden. Sie investieren in Atom- und Rüstungsprojekte oder wetten auf hohe Nahrungsmittelpreise.

Du kannst was dagegen tun!

Hole Deine Kröten aus dem Sumpf.
Verschiebe Dein Geld zu einer Bank, die andere Wege geht!

Hilfestellungen und mehr Informationen, z.B. darüber, welche Banken von Attac empfohlen werden, finden Sie auf der Webseite von Attac Deutschland, unter: www.attac.de/aktuell/bankwechsel



Die EU nennt es Rohstoffinitiative ...
Wir nennen es Rohstoffraub!


Das große geopolitische Spiel um den Zugriff auf strategisch wichtige Rohstoffe hat begonnen. Weltweit steigt die Nachfrage nach Rohstoffen; zu deren größten Konsumenten gehört Deutschland. Als Rohstoffimporteur und Exporteur von weiterverarbeiteten Produkten bezieht Deutschland Energierohstoffe, Metallrohstoffe und viele Industriemineralien aus mehr als 160 Ländern. Die Europäische Union (EU) fordert in ihrer neuen Rohstoffinitiative (2011) den schrankenlosen Zugang zu Rohstoffen und übt dabei massiven Druck auf die Exportländer aus.

Attac und medico international fordern von der EU und der Bundesregierung:

  • Keine Freihandelsverträge mit Entwicklungsländern abzuschließen und deren Recht zu respektieren, die Exporte selbst zu regulieren und Gesetze für Investitionen zu erlassen.
  • Verbindliche Regeln für den Abbau von Rohstoffen zu erlassen, die wirksame Beschwerdemechanismen enthalten: Unternehmen müssen für die Folgen ihrer Geschäftstätigkeit international zur Verantwortung gezogen werden können. Der Import von Konfliktressourcen muss unterbunden werden.
  • Die Entwicklungshilfe nicht für die Rohstoffinteressen der EU zu instrumentalisieren und niemals militärische Mittel für die Deckung des Ressourcenbedarfs einzusetzen.
  • Eine alternative Rohstoffstrategie zu entwickeln, die eine Umkehr von der auf Verbrauch und Konsum ausgerichteten Wirtschaftsweise zu einer gerechten Verteilung und nachhaltigen Nutzung der vorhandenen Ressourcen beinhaltet.

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